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   LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 2/22 O 312/99, 2-22 O 312/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,11816
LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 2/22 O 312/99, 2-22 O 312/99 (https://dejure.org/1999,11816)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 30.11.1999 - 2/22 O 312/99, 2-22 O 312/99 (https://dejure.org/1999,11816)
LG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 30. November 1999 - 2/22 O 312/99, 2-22 O 312/99 (https://dejure.org/1999,11816)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • WM 2000, 301
  • DB 2000, 316
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83

    Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 22 O 312/99
    Dies ist dann nicht der Fall, wenn der Darlehensbetrag auf ein Treuhandkonto oder auf das Konto eines sonstigen, im Sicherungsinteresse des Kreditgebers eingeschalteten Dritten überwiesen worden ist (BGH WM 97, 1659; WM 85, 653; WM 88, 1814).
  • OLG München, 22.04.1999 - 31 W 1110/99

    Vollmacht zur Aufnahme eines Verbraucherkredits

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 22 O 312/99
    Im Interesse eines effektiven Verbraucherschutzes hat der Gesetzgeber vermeiden wollen, daß die strengen Formvorschriften des § 4 Abs. 1 Satz 4 VerbrKrG über die Erteilung von Vollmachten umgangen werden (§ 18 Satz 2 VerbrKrG, OLG München Beschluß vom 22.04.1999, Az. 31 W 1110/99, B1.50/51 d. A., NJW 99, 2.196 f.).
  • BGH, 22.09.1988 - III ZR 233/87

    Voraussetzungen an die Hingabe eines Darlehens - Einschaltung eines Dritten zur

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 22 O 312/99
    Dies ist dann nicht der Fall, wenn der Darlehensbetrag auf ein Treuhandkonto oder auf das Konto eines sonstigen, im Sicherungsinteresse des Kreditgebers eingeschalteten Dritten überwiesen worden ist (BGH WM 97, 1659; WM 85, 653; WM 88, 1814).
  • LG Chemnitz, 30.09.1998 - 12 O 2670/98

    Wirksame Bevollmächtigung zur Aufnahme eines Verbraucherkredits nur unter

    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 22 O 312/99
    Deshalb bedarf die Vollmacht des Verbrauchers zum Abschluß eines Kreditvertrages, insbesondere bei einer - wie vorliegend - unwiderruflich erteilten Vollmacht (MüKo-Schramm, § 167 BGB Rdn. 18 und MüKo-Ulmer, § 4 VerbrKrG Rdn. 17; LG Potsdam, Urteil vom 09.02.98, Az. 32 0 472/97, B1.40 d. A., WM 98, 1235, LG Chemnitz, Urteil vom 30.09.1998, Az.: 12 0 2670/98, NJW 99, 1193, EWiR, § 4 VerbrKrG 1/99, Anmerkung Steinhauer, Anmerkung Bydlinski zu LG Chemnitz in EWiR, § 4 VerbrKrG 2/99 und OLG München, Beschluß vom 22.04.90, Bl. 50 d. A.), trotz der Bestimmung des § 167 Abs. 2 BGB der vollen Form des § 4 Abs. 1 Satz 4 VerbrKrG (Derleder NJW 93, 2406; Bülow, § 4 a.a.O. Rdn. 37, Vortmann EWiR 98, 763, Metz a.a.O., § 4 Rdn. 10; Staudinger/Kessal-Wulff BGB, 13. Auflage, § 4 VerbrKrG Rdn. 16; Palandt/Heinrichs, 58. Auflage, § 167 Rdn. 2; LG Chemnitz, Urteil vom 30.09.98, 12 0 2670/98, Bl. 46 d. A.).
  • LG Potsdam, 09.02.1998 - 32 O 472/97
    Auszug aus LG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 22 O 312/99
    Deshalb bedarf die Vollmacht des Verbrauchers zum Abschluß eines Kreditvertrages, insbesondere bei einer - wie vorliegend - unwiderruflich erteilten Vollmacht (MüKo-Schramm, § 167 BGB Rdn. 18 und MüKo-Ulmer, § 4 VerbrKrG Rdn. 17; LG Potsdam, Urteil vom 09.02.98, Az. 32 0 472/97, B1.40 d. A., WM 98, 1235, LG Chemnitz, Urteil vom 30.09.1998, Az.: 12 0 2670/98, NJW 99, 1193, EWiR, § 4 VerbrKrG 1/99, Anmerkung Steinhauer, Anmerkung Bydlinski zu LG Chemnitz in EWiR, § 4 VerbrKrG 2/99 und OLG München, Beschluß vom 22.04.90, Bl. 50 d. A.), trotz der Bestimmung des § 167 Abs. 2 BGB der vollen Form des § 4 Abs. 1 Satz 4 VerbrKrG (Derleder NJW 93, 2406; Bülow, § 4 a.a.O. Rdn. 37, Vortmann EWiR 98, 763, Metz a.a.O., § 4 Rdn. 10; Staudinger/Kessal-Wulff BGB, 13. Auflage, § 4 VerbrKrG Rdn. 16; Palandt/Heinrichs, 58. Auflage, § 167 Rdn. 2; LG Chemnitz, Urteil vom 30.09.98, 12 0 2670/98, Bl. 46 d. A.).
  • OLG Frankfurt, 30.08.2000 - 9 U 6/00

    Wirksamkeit einer nur aus wichtigem Grund widerruflichen Vollmacht zum Abschluß

    9 U 6/00 2/22 0 312/99 Landgericht Frankfurt am Main.

    Im einzelnen ist dabei umstritten, ob dies nur für unwiderruflich (vgl. MüKo-Ulmer, § 4 VerbrKrG, Rz. 17; Palandt-Heinrichs, BGB, § 167 Rn. 2; Rösler, NJW 1999, 1150; OLG München, WM 1999, 1456) oder auch für widerruflich erteilte Vollmachten (Derleder, NJW 1993, 2406; Graf von Westphalen/Emmerich/von Rottenburg, VerbrKrG, § 4 Rn. 28; Bülow, VerbrKrG, § 4 Rn. 37; LG Potsdam, WM 1998, 1235; LG Chemnitz, NJW 1999, 1139; LG Mannheim, BB 1999, 2049) gelten soll, oder ob nur das Schriftformerfordernis als solches auf die Vollmacht ausgedehnt werden soll (OLG Köln, WM 2000, 127; OLG Stuttgart, WM 2000, 301; LG München I, WM 1999, 321; Horn/Balser, WM 2000, 333; Steinhauer, EWiR 1999, 277; Edelmann, BB 1999, 2051), oder ob die Vollmacht auch die in § 4 Abs. 1 S. 4 Ziff. 1 VerbrKrG aufgeführten Einzelangaben enthalten muß (OLG München, a.a.O.; LG Potsdam, a.a.O.; LG Chemnitz, a.a.O.).

    Ist dem aber so und sprechen auch sonst keine zwingenden sachlichen Gründe für die Aufnahme der Pflichtangaben des § 4 Abs. 1 S. 4 Nr. 1 VerbrKrG in die Kreditvollmacht, dann muß die bewußt vom Verbraucher herbeigeführte Verlagerung des Informationsbedürfnisses auf den Stellvertreter als gesetzlich vorgesehene, von der Rechtsprechung auch in anderen Verbraucherschutzsituationen" anerkannte Folge der Repräsentantenstellung des Vertreters angesehen werden (ebenso: OLG Köln, a.a.O.; OLG Stuttgart WM 2000, 301; LG Berlin WM 2000, 1484; LG München I WM 2000, 1488).

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